Begleithunde
Im Gegensatz zu den Freizeithunden üben diese HundeführerInnen mit dem Ziel, ihr Gelerntes einmal an einer offiziellen Hundeprüfung unter den Augen eines erfahrenen Prüfungsrichters mit anderen zu messen.
Unterordnung: Diese setzt sich aus verschiedenen Übungen zusammen. Je nach Klasse werden die Übungen schwieriger. Vom "bei Fuss gehen" in verschiedenen Gangarten, das Stehenbleiben aus dem Laufschritt, das Apportieren auf ebener Erde, verschiedene Positionen STEH PLATZ und SITZ in der Grundstellung und im FRONT, ebenso auf Distanz, lernt hier der Hund auszuführen.
Führigkeit: Der Hund kann mit seinem Hundeführer ohne sich ablenken zu lassen eine Personengruppe durchgehen und sich durch diese auch abrufen lassen. Ebenso lässt sich der Hund über einen Hochsprung führen.
In den höheren Klassen lässt sich der Hund auf der Distanz von 40 Schritten dislozieren/verschieben.
Obedience
In dieser Disziplin werden 10 Arbeiten am Stück gezeigt.
Obedience ist eine internationale Prüfungsdisziplin.
In 4 Klassen werden die Übungen aufgebaut.
Die Beginnersklasse, Obedience 1-3.
Unterordnung, Positionen, Sprünge, Apportieren und Abrufen mit verschiedenen Positionen sind wichtige Inhalte dieser Disziplin. Obedience kann ohne grossen Aufwand trainiert werden weil keine Fährtenarbeit gezeigt wird. Die Nasenarbeit ist das Identifizieren eines kontaminierten Gegenstandes unter andern (Hölzchen).